Mit der modernen Lebensführung nimmt der Bedarf, beweglicher, geschmeidiger und verspannungsfrei zu werden, rasant zu.
Unser ganzer Alltag richtet sich im Prinzip nach vorne unten. Ob beim Autofahren, beim Kleinkindtragen, am Schreibtisch, Computer oder Smart Phone: die Aufrichtung geht verloren, Schultern und Brustkorb neigen sich nach vorne, der Multimedia-Kopf „geiert“ verspannt nach oben. Die Muskeln der Körperrückseite versuchen vergeblich das Tauziehen mit der Vorderseite, die der Schwerkraft zuarbeitet, zu gewinnen. Resultat: Schulter-Nacken-Rückenprobleme. Ein Fall fürs Faszientraining.
In einem ganzheitlichen Konzept werden neben dem Einsatz der klassischen Faszientools zum Ausrollen und Triggern der verklebten Partien ausgesuchte Elemente des Restorative Yoga (u.a. Stretching- und Relaxing-Einheiten) sowie schwingende, federnde und auch kräftigende Übungen sinnvoll zum Entspannen der Faszien integriert und damit dem Körper zu einer gesunden, natürlichen Aufrichtung verholfen. Ein Rundum-Wohlfühlpaket, um die Energie im Körper wieder frei zum Fließen zu bringen.
Was sind Faszien?
Faszien verbinden uns im Inneren von Kopf bis Fuß, vom Scheitel bis zur Sohle.
Ein faszinierendes Netzwerk aus facettenreichen elastischen Strukturen, die ineinander übergehen und den ganzen Körper, alle Gelenke, Sehnen, Muskeln, Bänder, Organe durchziehen und schützend umhüllen.
Durch mangelnde Bewegung oder Fehlbelastungen, Verletzungen und vor allem Stress verspannt und verklebt unser Fasziengewebe und schränkt unsere Beweglichkeit ein.
Gezieltes Faszientraining löst Verspannungen des Körpers, regeneriert seine Strukturen, beruhigt den Geist und befreit letztlich auch die Seele.
Für jeden geeignet, auch ohne Yoga-Vorkenntnisse.